Historie
Die Geschichte des Beilstein-Instituts begann 1881 mit der 1. Auflage des Beilstein Handbuchs der Organischen Chemie. Der Name des Instituts geht zurück auf Friedrich Konrad Beilstein, den Herausgeber des Handbuchs. Das Handbuch, ein systematischer Katalog organischer Verbindungen, war ein Meilenstein in der Geschichte der Chemie.
Das Beilstein-Institut wurde 1951 als „Beilstein-Institut für Literatur der organischen Chemie“ in Form einer Stiftung gegründet. „Zweck der Stiftung ist die ausschliessliche und unmittelbare Förderung der chemischen Wissenschaften insbesondere durch die Fortführung der Herausgabe des Beilstein-Handbuches der organischen Chemie und der damit zusammenhängenden wissenschaftlichen Schriften.“ (Auszug aus der Urverfassung von 1951).
Das Beilstein-Institut hat seine Verfassung im Jahr 1999 überarbeitet und aktualisiert und seine Rolle im Zeitalter des elektronischen Publizierens und der Online-Informationssysteme neu definiert.